Die Sparkasse von morgen wird die Daten ihrer Kunden noch besser nutzen. Die wichtigsten Anwendungsgebiete auf einen Blick
Im Kundenservice verbessert sich die Qualität der Beratungsgespräche, weil wir mehr über die aktuelle Lebenssituation und die Umstände eines Terminwunsches wissen.
Mehr Kenntnis über die persönlichen Verhältnisse des Kunden ermöglicht ein besseres Marktverständnis. Wir wissen, wo der Kunde weitere Konten führt, welche Produkte er erwirbt und was ihm wichtig ist.
Durch daten-getriebenes Marketing platzieren wir Produkte generell viel zielgerichteter. Dabei entstehen trennschärfere Zielgruppen. Die Conversion im Produktvertrieb steigt.
Die Anforderungen an eine immer granularere Datenhaltung steigen. Zuletzt machte beispielsweise die Richtlinie BCBS 239 weitere Investitionen nötig. Dieser regulatorischen Pflicht begegnet die Finanz Informatik und steckt über mehrere Jahre verteilt 150 Millionen Euro in das Großprojekt Integrierter Datenhaushalt (IDH). Aus der kostenintensiven Pflicht wird nun die innovative Kür: Über das entstehende Data-Warehouse werden künftig Data-Analytics und Big-Data-Anwendungen für die Sparkassen ermöglicht.
Das Ziel:
die Kunden noch besser verstehen und personalisierte Angebote machen.
Nebenbei erhöhen wir auch die Auslastungen der Sparkassen-Mitarbeiter - denn durch neue Vertriebsanlässe werden neue Beratungsansätze generiert.
Auf Datenbasis treffen wir bessere Produktentscheidungen. Produkte und Dienstleistungen werden noch passgenauer entwickelt - das spart unnötige Kosten.
Diese Faktoren ermöglichen eine festere Kundenbindung. Der Kunde fühlt sich ganzheitlich beraten, sein Vertrauen in die Sparkasse steigt.