Goldilocks Ausgabe 14 | Page 21

S-Hub Inside
Die Altersstrukturen in Deutschland verändern sich , mit großen Auswirkungen auf das Leben und die Gesellschaft . Bereits heute hat Deutschland Europas älteste Bevölkerung . Die Zielgruppe ist heterogen und erwartet zunehmend individuelle Lösungen .
Gemeinsam mit der Berliner Sparkasse , der Haspa , der Sparkasse KölnBonn , der Sparkasse Hannover und der Kreissparkasse Biberach startete Ende November 2022 ein Workshop zum Thema Alternde Gesellschaft bei uns im S-Hub in Hamburg .
Beratung und Planung der Wohnsituation
Frühzeitige Beratung zu möglichen Optimierungen der Wohnsituation , gemeinsam mit Expert : innen ( Handwerker , Energieberater etc .), um bei Bedarf gut vorbereitet zu sein .
Familienplattform
Eine gemeinsame Plattform für die gesamte Familie , die einsehen kann , welche Empfehlungen von der Sparkasse kommen oder welche Wünsche hinterlegt sind , zur Förderung des Austauschs in und ggf . Hilfsangebote aus der Familie .
Teilverkauf
Teilverkauf der eigenen Immobilie . Schwerpunkt liegt auf Kund : innen die Kapital benötigen und voraussichtlich ohne Kinder ; da die Immobilie als wertvoller Teil des Erbes angesehen wird .
Senioren-WG
Eine Plattform , die Menschen zusammenbringt , die nicht mehr eigenständig in der eigenen Wohnung leben können oder ihnen das alleine wohnen zu einsam ist . Vermittlung von WG-Plätzen anhand von persönlichen Interessen , um bestmögliche Wohnpartner zu finden .
Fit-fürs-Alter-asa-service
Angebot beim Hauskauf einen entsprechenden Service abzuschließen , der monatlich abgerechnet wird und zu einem späteren Zeitpunkt zum Beispiel den altersgerechten Umbau der eigenen vier Wände sichert .
Für weitere Ansätze wurden die Ideen drei und vier , also die Bereiche Teilverkauf und Senioren- WG priorisiert . Hier fand im Februar 2023 eine quantitative Nachbefragung statt .
In unserem Interview zum Fokusthema sprachen wir mit Thorsten Bambey , Innovation Evangelist bei uns im S-Hub , über das Vorgehen im jüngsten Workshop und über die Erkenntnisse , die dabei gewonnen wurden .
GOLDILOCKS : Thorsten , kannst du uns als Teilnehmer an unserem Workshop zum Thema Alternde Gesellschaft bzw . Longevity einen Eindruck geben , wie ihr vorgegangen seid ?
Thorsten Bambey ( TB ): Zum Einstieg vielleicht so viel : Wir hatten uns ja bereits vor gut drei Jahren dem Themenbereich gewidmet und haben nun mit einer kleinen Gruppe geladener Proband : innen erneut abgefragt , wo heute die drängendsten Bedürfnisse liegen . Die erste Erkenntnis dabei war gleich eine sehr spannende : Durch die Corona-Pandemie , mit all ihren Herausforderungen für ältere Menschen , hat sich an diesen grundsätzlichen Schwerpunkten nichts geändert .
GOLDILOCKS : Welche Themen waren und sind das ?
TB : Das Wichtigste ist es für die Menschen , mit denen wir gesprochen haben , im Alter autark zu bleiben . Damals wie heute . Dazu gehört es auch , der eigenen Familie nicht zur Last fallen zu wollen und dabei möglichst zu verhindern , in eine Pflegeeinrichtung zu ziehen . Diese Aspekte , die wir damals schon in validen Daten eingeholt hatten , konnten wir also auch " nach Corona " bestätigen und weiterhin darauf aufbauen .
GOLDILOCKS : Welche Priorisierung für die Entwicklung neuer Produktideen habt ihr daraufhin getroffen ?
TB : Wir sind hier dem starken Bedürfnis der Befragten gefolgt , so lange wie möglich in der eigenen Wohnung oder dem eigenen Haus wohnen bleiben zu wollen . Hier wurde uns klar aufgezeigt , dass die Menschen lieber mitunter sehr aufwändige Umbaumaßnahmen in ihrem Zuhause vornehmen wollen , als umziehen zu müssen . In dem Kontext haben wir auch festgestellt , dass in der Altersgruppe relativ starke Ängste vor Krankheiten und vor dem Verlust von Mobilität herrschen . Mental und physisch fit und autark zu bleiben , ist hier ein hohes Gut und Ziel .
GOLDILOCKS : Auf welche Initiativen , Produkte und Services , die in der Sparkassen-Finanzgruppe bestehen oder gerade vorangetrieben werden , lässt sich in diesem Bereich aufsetzen ?
TB : Unser Ansatz war hier , Nischen zu finden bzw . um bestehende Initiativen und Produkte herum zu manövrieren . Ein doppeltes Angebot macht ja schließlich wenig Sinn . Es gibt zum Beispiel schon Karla ( Anm .: GOLDILOCKS : s . Spotlight ) oder es gibt Rudi , was für " Rund um die Immobilie ", steht . Daher war unserer Grundfrage : Was ist möglich und sinnvoll – ohne in bereits Vorhandenes " reinzugrätschen ".
GOLDILOCKS : Wie sehr werden die älteren Zielgruppen in allen Workshops , Design Sprints und Product Discoveries im Sinne einer guten Inklusion mitgedacht ?
TB : Wir bekommen immer wieder das Feedback , dass " Mach es einfacher und weniger komplex " den Menschen dabei hilft , digitale Produkte zu nutzen und in ihr Leben zu integrieren . Nicht nur von älteren , aber von diesen in besonderem Maße . Das folgt gar nicht immer dem Ansatz , dass es für Ältere einfach sein muss , weil sie es so besser verstehen . Eher geht es darum , ihr ohnehin schon sehr komplexes Leben nicht noch weiter zu verkomplizieren . Hier Bedarf es gar keiner Trennung der Produktgestaltungen nach Alter , Geschlechtern , Herkunft oder anderen Kriterien . Im Grunde wollen alle Lösungen , die so einfach und wenig aufwändig wie möglich sind .
GOLDILOCKS : Das gilt dann ja sicher auch für neue Technologien wie die aktuell omnipräsente Künstliche Intelligenz ( KI ).
TB : Ich glaube , gerade bei KI , aber auch bei anderen Technologien , ist es wichtig , immer transparent zu sein , was wie eingesetzt wird . Das ist die Basis für eine Akzeptanz seitens der Kund : innen . Zusätzlich muss dann aber immer ein klarer Mehrwert geboten sein . Ein Beispiel : Wir haben im S-Hub das Online-Banking-Feature Rückblick konzipiert und die Entwicklung begleitet . Damit können Sparkassen-Kund : innen sich anhand der eigenen Kontodaten anzeigen lassen , wofür sie am meisten Geld ausgegeben oder wie erfolgreich sie gespart haben . Das alles eher unterhaltsam und spielerisch , im Stile des Spotify-Rückblicks . Das bisherige Feedback zeigt , dass diese Datennutzung als Win-Win-Situation empfunden wird . So macht der Einsatz von Technologie also Sinn .
GOLDILOCKS : Wie wichtig war den Interviewten denn das Thema Altersvorsorge ?
TB : Hier mussten wir feststellen , dass doch große Vorbehalte herrschten . Viele klagten über wenig zielführende Beratung bei Altersvorsorgeprodukten . Viele Kund : innen sahen ihre Bedürfnisse nicht erfüllt . Zudem habe der Staat die Rahmenbedingungen nachträglich geändert , zum Beispiel im Bereich der Riester- und Rürup-Rentenprodukte . Zusätzliche Belastungen und Besteuerungen sorgen hier für viel Frust . Gegenüber dem Staat , aber auch der Bank sehen sich Viele als Verlierer : innen , was zu negativer Stimmung führt . Neue Konzepte bei der Altersvorsorge sollten die Kund : innen also mehr mitnehmen , transparenter und natürlich nachhaltig bei der Rendite sein . Aktuell herrscht auch aufgrund der hohen Inflationsrate viel Unsicherheit , der mit Information und neuen Ideen begegnet werden muss .
GOLDILOCKS : Kannst du uns zum Abschluss noch eine für dich überraschende Erkenntnis aus eurem Workshop mitgeben ?
TB : Für mich war das etwas , das sich beeinflusst durch die Corona-Pandemie dann doch verändert hat : Beim Thema Wohnen war der Trend oder das Bedürfnis zum Leben in einem Mehrgenerationenhaus rückläufig . Dafür gewann die Senior : innen- WG an Attraktivität . Wir haben das so gedeutet , dass die Einbindung in Familienaufgaben wie Kinderbetreuung vielleicht doch etwas zu viel wurde in den Jahren mit Kita- und Schulschließungen und Home Office . Diesen Ansatz weiter zu verfolgen und hier die Angebote zu optimieren , finden wir also sehr spannend .
GOLDILOCKS : Danke für das Interview , Thorsten !
Im Rahmen der quantitativen Nachbefragung zu den priorisierten Ideen aus dem Workshop haben wir uns noch einmal intensiv mit bestehenden Initiativen und Produkten der Sparkassen-Finanzgruppe beschäftigt . Aktuell setzen wir auf eine Zusammenarbeit , um einzelne Angebote gemeinsam zu optimieren oder durch neue Features zu ergänzen .
More to come !
MÄRZ 2023 LONGEVITY
S-Hub Inside

ALTERNDE GESELLSCHAFT

Bild : unsplash . com , Ravi Patel
LESEDAUER : 5 MIN

Für uns im S-Hub und für die Sparkassen-Finanzgruppe hat das Thema Alternde Gesellschaft – oder positiver ausgedrückt Longevity – hohe strategische Relevanz . Zuletzt haben wir uns daher in einem Workshop und in einer anschließenden Online- Befragung mit den Bedürfnissen der älteren Kund : innen auseinandergesetzt .

Die Altersstrukturen in Deutschland verändern sich , mit großen Auswirkungen auf das Leben und die Gesellschaft . Bereits heute hat Deutschland Europas älteste Bevölkerung . Die Zielgruppe ist heterogen und erwartet zunehmend individuelle Lösungen .

der Bevölkerung wird 2030 über 50 Jahre sein .

Personen im nicht erwerbsfähigen Alter fallen in 2035 auf 100 erwerbsfähige Personen

Auszüge aus dem Workshop " Alternde Gesellschaft - Insights und Blick in die Küche "
Gemeinsam mit der Berliner Sparkasse , der Haspa , der Sparkasse KölnBonn , der Sparkasse Hannover und der Kreissparkasse Biberach startete Ende November 2022 ein Workshop zum Thema Alternde Gesellschaft bei uns im S-Hub in Hamburg .

" Wir helfen Sparkassen- Kund : innen bei der langfristigen Planung und Gestaltung ihrer Wohnsituation , so dass sie ihre Unabhängigkeit im Alter bewahren können ."

Mission Statement

Im Ergebnis konnte das Workshop- Team die folgenden fünf Ideen herausarbeiten :

Beratung und Planung der Wohnsituation
Frühzeitige Beratung zu möglichen Optimierungen der Wohnsituation , gemeinsam mit Expert : innen ( Handwerker , Energieberater etc .), um bei Bedarf gut vorbereitet zu sein .
Familienplattform
Eine gemeinsame Plattform für die gesamte Familie , die einsehen kann , welche Empfehlungen von der Sparkasse kommen oder welche Wünsche hinterlegt sind , zur Förderung des Austauschs in und ggf . Hilfsangebote aus der Familie .
Teilverkauf
Teilverkauf der eigenen Immobilie . Schwerpunkt liegt auf Kund : innen die Kapital benötigen und voraussichtlich ohne Kinder ; da die Immobilie als wertvoller Teil des Erbes angesehen wird .
Senioren-WG
Eine Plattform , die Menschen zusammenbringt , die nicht mehr eigenständig in der eigenen Wohnung leben können oder ihnen das alleine wohnen zu einsam ist . Vermittlung von WG-Plätzen anhand von persönlichen Interessen , um bestmögliche Wohnpartner zu finden .
Fit-fürs-Alter-asa-service
Angebot beim Hauskauf einen entsprechenden Service abzuschließen , der monatlich abgerechnet wird und zu einem späteren Zeitpunkt zum Beispiel den altersgerechten Umbau der eigenen vier Wände sichert .
Für weitere Ansätze wurden die Ideen drei und vier , also die Bereiche Teilverkauf und Senioren- WG priorisiert . Hier fand im Februar 2023 eine quantitative Nachbefragung statt .
In unserem Interview zum Fokusthema sprachen wir mit Thorsten Bambey , Innovation Evangelist bei uns im S-Hub , über das Vorgehen im jüngsten Workshop und über die Erkenntnisse , die dabei gewonnen wurden .
Thorsten Bambey , Innovation Evangelist

INTERVIEW

GOLDILOCKS : Thorsten , kannst du uns als Teilnehmer an unserem Workshop zum Thema Alternde Gesellschaft bzw . Longevity einen Eindruck geben , wie ihr vorgegangen seid ?
Thorsten Bambey ( TB ): Zum Einstieg vielleicht so viel : Wir hatten uns ja bereits vor gut drei Jahren dem Themenbereich gewidmet und haben nun mit einer kleinen Gruppe geladener Proband : innen erneut abgefragt , wo heute die drängendsten Bedürfnisse liegen . Die erste Erkenntnis dabei war gleich eine sehr spannende : Durch die Corona-Pandemie , mit all ihren Herausforderungen für ältere Menschen , hat sich an diesen grundsätzlichen Schwerpunkten nichts geändert .
GOLDILOCKS : Welche Themen waren und sind das ?
TB : Das Wichtigste ist es für die Menschen , mit denen wir gesprochen haben , im Alter autark zu bleiben . Damals wie heute . Dazu gehört es auch , der eigenen Familie nicht zur Last fallen zu wollen und dabei möglichst zu verhindern , in eine Pflegeeinrichtung zu ziehen . Diese Aspekte , die wir damals schon in validen Daten eingeholt hatten , konnten wir also auch " nach Corona " bestätigen und weiterhin darauf aufbauen .
GOLDILOCKS : Welche Priorisierung für die Entwicklung neuer Produktideen habt ihr daraufhin getroffen ?
TB : Wir sind hier dem starken Bedürfnis der Befragten gefolgt , so lange wie möglich in der eigenen Wohnung oder dem eigenen Haus wohnen bleiben zu wollen . Hier wurde uns klar aufgezeigt , dass die Menschen lieber mitunter sehr aufwändige Umbaumaßnahmen in ihrem Zuhause vornehmen wollen , als umziehen zu müssen . In dem Kontext haben wir auch festgestellt , dass in der Altersgruppe relativ starke Ängste vor Krankheiten und vor dem Verlust von Mobilität herrschen . Mental und physisch fit und autark zu bleiben , ist hier ein hohes Gut und Ziel .
GOLDILOCKS : Auf welche Initiativen , Produkte und Services , die in der Sparkassen-Finanzgruppe bestehen oder gerade vorangetrieben werden , lässt sich in diesem Bereich aufsetzen ?
TB : Unser Ansatz war hier , Nischen zu finden bzw . um bestehende Initiativen und Produkte herum zu manövrieren . Ein doppeltes Angebot macht ja schließlich wenig Sinn . Es gibt zum Beispiel schon Karla ( Anm .: GOLDILOCKS : s . Spotlight ) oder es gibt Rudi , was für " Rund um die Immobilie ", steht . Daher war unserer Grundfrage : Was ist möglich und sinnvoll – ohne in bereits Vorhandenes " reinzugrätschen ".
GOLDILOCKS : Wie sehr werden die älteren Zielgruppen in allen Workshops , Design Sprints und Product Discoveries im Sinne einer guten Inklusion mitgedacht ?
TB : Wir bekommen immer wieder das Feedback , dass " Mach es einfacher und weniger komplex " den Menschen dabei hilft , digitale Produkte zu nutzen und in ihr Leben zu integrieren . Nicht nur von älteren , aber von diesen in besonderem Maße . Das folgt gar nicht immer dem Ansatz , dass es für Ältere einfach sein muss , weil sie es so besser verstehen . Eher geht es darum , ihr ohnehin schon sehr komplexes Leben nicht noch weiter zu verkomplizieren . Hier Bedarf es gar keiner Trennung der Produktgestaltungen nach Alter , Geschlechtern , Herkunft oder anderen Kriterien . Im Grunde wollen alle Lösungen , die so einfach und wenig aufwändig wie möglich sind .
GOLDILOCKS : Das gilt dann ja sicher auch für neue Technologien wie die aktuell omnipräsente Künstliche Intelligenz ( KI ).
TB : Ich glaube , gerade bei KI , aber auch bei anderen Technologien , ist es wichtig , immer transparent zu sein , was wie eingesetzt wird . Das ist die Basis für eine Akzeptanz seitens der Kund : innen . Zusätzlich muss dann aber immer ein klarer Mehrwert geboten sein . Ein Beispiel : Wir haben im S-Hub das Online-Banking-Feature Rückblick konzipiert und die Entwicklung begleitet . Damit können Sparkassen-Kund : innen sich anhand der eigenen Kontodaten anzeigen lassen , wofür sie am meisten Geld ausgegeben oder wie erfolgreich sie gespart haben . Das alles eher unterhaltsam und spielerisch , im Stile des Spotify-Rückblicks . Das bisherige Feedback zeigt , dass diese Datennutzung als Win-Win-Situation empfunden wird . So macht der Einsatz von Technologie also Sinn .
GOLDILOCKS : Wie wichtig war den Interviewten denn das Thema Altersvorsorge ?
TB : Hier mussten wir feststellen , dass doch große Vorbehalte herrschten . Viele klagten über wenig zielführende Beratung bei Altersvorsorgeprodukten . Viele Kund : innen sahen ihre Bedürfnisse nicht erfüllt . Zudem habe der Staat die Rahmenbedingungen nachträglich geändert , zum Beispiel im Bereich der Riester- und Rürup-Rentenprodukte . Zusätzliche Belastungen und Besteuerungen sorgen hier für viel Frust . Gegenüber dem Staat , aber auch der Bank sehen sich Viele als Verlierer : innen , was zu negativer Stimmung führt . Neue Konzepte bei der Altersvorsorge sollten die Kund : innen also mehr mitnehmen , transparenter und natürlich nachhaltig bei der Rendite sein . Aktuell herrscht auch aufgrund der hohen Inflationsrate viel Unsicherheit , der mit Information und neuen Ideen begegnet werden muss .
GOLDILOCKS : Kannst du uns zum Abschluss noch eine für dich überraschende Erkenntnis aus eurem Workshop mitgeben ?
TB : Für mich war das etwas , das sich beeinflusst durch die Corona-Pandemie dann doch verändert hat : Beim Thema Wohnen war der Trend oder das Bedürfnis zum Leben in einem Mehrgenerationenhaus rückläufig . Dafür gewann die Senior : innen- WG an Attraktivität . Wir haben das so gedeutet , dass die Einbindung in Familienaufgaben wie Kinderbetreuung vielleicht doch etwas zu viel wurde in den Jahren mit Kita- und Schulschließungen und Home Office . Diesen Ansatz weiter zu verfolgen und hier die Angebote zu optimieren , finden wir also sehr spannend .
GOLDILOCKS : Danke für das Interview , Thorsten !

SO GEHT ' S BEI UNS ZU DEM FOKUS- THEMA WEITER :

Im Rahmen der quantitativen Nachbefragung zu den priorisierten Ideen aus dem Workshop haben wir uns noch einmal intensiv mit bestehenden Initiativen und Produkten der Sparkassen-Finanzgruppe beschäftigt . Aktuell setzen wir auf eine Zusammenarbeit , um einzelne Angebote gemeinsam zu optimieren oder durch neue Features zu ergänzen .
More to come !
PRÄSENTIERT VON