Unsere Vision begleitet uns auf diesem Weg : Wir entwickeln das smarte digitale Banking von morgen – und wollen bis 2025 das beste personalisierte Banking-Erlebnis Europas schaffen ! Die Kund : innen erleben in den nächsten Monaten eine konfigurierbare Startseite und den Finanzplaner in der App – natürlich mit dem im S-Hub kreierten persönlichen Finanztier , das einem das eigene Finanzverhalten spiegelt .
Ein Team aus ca . 100 Mitarbeitenden steht hinter dem Flagship App Sparkasse – geleitet von unzähligen Kund : innen , die Rückmeldungen in Form von Nutzertests liefern . Eben diese Kund : innen haben besondere Anforderungen an die App Sparkasse als ihr digitaler Begleiter in der Hosentasche . Die gewünschten Möglichkeiten zur Personalisierung werden zum Beispiel sichtbar durch die Initiativen „ Fin : Kitz “ und „ Blooom – Female Finance “, die im Sparkassen Innovation Hub konzeptioniert wurden . Spezielle Angebote für Kinder und für Frauen zwischen 25-40 Jahren bilden die ersten Ausbaustufen – um umfassendes Feedback zu erhalten . Mehr dazu im hier folgenden Re-Livestream des Bühnenbeitrags auf dem OMR- Stand der Sparkassen-Finanzgruppe :
“ Einfach eine geile App – die größte Banking-App Deutschlands "
Als Ausgangslage des E-Sport-Engagements stand die Herausforderung , die junge Zielgruppe zu erreichen und die Marke „ Sparkasse “ in ihren Köpfen positiv zu positionieren .
Mit einer aufmerksamkeitsstarken E-Sport-Aktivierung rund um das Sponsoring der LEC , der größten europäischen League-of-Legends-Liga , und des Teams Eintracht Spandau ist es gelungen , die Marke in nur knapp zwei Jahren glaubwürdig in der Gaming-Community zu verankern .
Im Rahmen der Sponsoring-Aktivierung wurde gemeinsam mit dem bekannten Gaming-Influencer HandOfBlood die Persona Sparkassen-Hänno als Markenbotschafter entwickelt . Über eine authentische Kommunikation wurde der Charakter mit viel Humor und Entertainment zur Kultfigur in der Community . Sparkassen-Hänno tritt dabei als E-Sport-Berater von Eintracht Spandau auf . Dabei entstanden verrückte Projekte , wie eine Reise mit Team-Manager Kevin in das Ursprungsland des E-Sports , Südkorea , oder auch den Bau eines eigenen Sparkasse-Mannschaftsbus , der mit Unterstützung der Community von HandOfBlood umgesetzt und mit einer Auswärtsfahrt nach Paris gekrönt wurde . Die Kampagnen erzielten über 4,6 Millionen organische Aufrufe , 77 Millionen Impressionen und bestätigten damit den Unterhaltungs- und Mehrwert , den die Sparkasse der Community bietet . Auch in 2023 wird die Sparkasse gemeinsam mit Eintracht Spandau und HandOfBlood den erfolgreichen Weg im E-Sport weiter fortführen , um als Marke die Position als fester Teil der E-Sport & Gaming-Szene zu etablieren .
OMR Vor-Ort-Interview
Fynn Schulze ( S-Hub ): Was denkt ihr über den OMR-Stand der Sparkassen-Finanzgruppe und was ist der Spirit , den ihr hier fühlt ?
Kevin Claus : Also ich finde den Stand mega ! Erstmal , dass die Sparkasse überhaupt auf der OMR ist – und dann auch noch so einen Stand hat . Das bricht ein bisschen das auf , was man von der Sparkasse sonst so hält . Ich finde es spannend , dass das Konzept verschiedene Einflüsse mit reinbringt . Man hat sehr modernes Design , man hat Fashion und mit „ Generation Sparkasse “ ein Motto . Ich finde auch einfach geil , dass man so mutig war und gesagt hat : Okay , lass uns mal komplett mit allem brechen und einfach die Spandauer Eckkneipe noch mit reinpacken . Ich glaube , das macht ganz viel für die Marke und für die Wahrnehmung der Sparkasse .
Juliane Rentsch : Das kann ich nur unterstützen . Man erwartet das nicht von der Sparkasse . Dass sie einfach hier ist mit der Aufmachung , mit der Größe und den super Farben . Und dann noch mit dem Thema E-Sport - was ja immer noch ein Nischenthema ist und was man uns als Sparkasse nicht zutraut . Das passt perfekt .
Ich habe mich gefragt , wie man eigentlich auf so etwas wie Eintracht Spandau kommt ? Sitzt man da im Raum und wirft Ideen hin und her ? Wie denkt man sich sowas aus ?
Kevin Claus : Wir hatten da auch einfach sehr viel Glück . HandOfBlood war eh schon als Markenbotschafter für uns aktiv . Er hat uns dann erst von der Vision erzählt , diesen Verein zu machen , mit allem , was er repräsentieren und wie er geführt werden soll . Wie dabei für die Influencer auch eine Art Storytelling Hub entstehen soll , mit kreierten Rollen , in denen sie dann spielen . Mit einer Funktion im Verein , aber auch einer Rolle , die sie in den Videos spielen . Alles daran hat sich gut und richtig angefühlt . Und die Sparkasse ist dann direkt Sponsor geworden , bevor es überhaupt ein Team oder ein Logo gab . Man hatte sich schon in dieses ganze Konzept , diese Idee verliebt , weil man wusste , das wird erfolgreich sein . Weil es eben alle Voraussetzungen erfüllt , die andere Teams noch nicht so hatten .
Juliane , wie hast du das aus Sicht des DSGV Newsrooms mitbekommen ?
Juliane Rentsch : Ich bin tatsächlich erst im zweiten Jahr dazugekommen und habe vorher immer die Stimmen gehört : Was machen wir da im E-Sport eigentlich ? Was passiert da ? Und als dann noch Eintracht Spandau kam , war das für mich die logische Fortsetzung . Die Frage war : Wie schaffen wir es , die Zielgruppe anzusprechen ? Eintracht Spandau war dann ein sehr smarter Move . Natürlich auch , weil HandOfBlood tatsächlich damit viral gegangen ist und weil der Verein unglaublich viel Pressearbeit macht und sehr präsent in der Medienwelt ist . Das ist für uns mega , weil wir immer wieder Aufmerksamkeit bekommen . Davon partizipieren wir auch heute noch extrem viel .
Warum interessiert sich der E-Sport für die „ Generation Sparkasse “? Oder besser : Warum akzeptiert der E-Sport die Sparkasse als Partner ?
Kevin Claus : Das A und O ist im Grunde genau das . Man würde ja erstmal sagen : Was hat die Sparkasse mit Gaming zu tun ? Erst mal gar nichts . Und deshalb ist es umso wichtiger . Die Neuen auf dem Markt müssen ja überhaupt erstmal einen Weg finden . Die Fragen dabei sind : Warum reden wir eigentlich mit euch und warum glauben wir , dass ihr uns mögen sollt ? Und ich glaube , das Hauptthema ist : Diese Zielgruppe , die lange vom Mainstream und von seinen Marken ignoriert wurde , hat auf einmal ganz viel Liebe bekommen , weil es so ein Hype war und alle rein wollten . Da galt es dann zu beweisen , dass man sich auch wirklich mit ihnen beschäftigen wollte und auch wirklich da ist , um zu bleiben und ihr Hobby zu fördern . Ich glaube , die E-Sport- Szene liebt die Sparkasse , weil sie sich wirklich mit dem Thema beschäftigt , die Codes verstanden hat und das Hobby und auch den E-Sport mit größer macht .
Und warum interessiert sich die Marke Sparkasse für E-Sport ? Wie viel davon ist reines Marketing und wie viel ist echte Herzenssache ?
Juliane Rentsch : Wir sind ja aus einer ganz nüchternen Ecke gekommen . Wir haben den Badewanneneffekt bei der jungen Zielgruppe beobachtet . Das heißt : Sie sind da , sie gehen weg , wenn sie zum Studium gehen , und kommen dann vielleicht mal wieder , wenn sie Rentner sind oder eine Baufinanzierung brauchen . Das heißt , wir haben immer wieder Marktanteile verloren . Unser Image in der jungen Zielgruppe ist einfach : Wir sind hierarchisch , wir sind unmodern , wir sind langweilig . Das war natürlich erstmal ein Angang . Aber wir haben dann nach dem ersten Jahr Blut geleckt , weil wir gesehen haben , dass es funktioniert . Neben Privatkredit , Altersvorsorge oder Girokonto ist das E-Sport-Thema für uns zu einer Herzenskampagne geworden . Ich persönlich arbeite unfassbar gern mit diesem Team und auch mit Jung von Matt zusammen , weil man so schön sieht , wie die Menschen das annehmen und unser Engagement wertschätzen . Deswegen ist es mittlerweile nicht nur rein aus der Business-Sicht gesehen erfolgreich , sondern wirklich ein Herzensprojekt .
Worauf muss man aufpassen , wenn man Traditionsmarken wie die Sparkasse neu aufladen will , so wie wir es mit der „ Generation Sparkasse “ gemacht haben ?
Kevin Claus : Der erste und wichtigste Punkt ist , dass es authentisch ist . Ich glaube , immer wenn Marken sich verjüngen möchten , sollten sie zuerst fragen : Was heißt es denn heute eigentlich , jung und modern zu sein ? Was mich aus externer Perspektive bei der Sparkasse beeindruckt , ist auf jeden Fall dieser Auftritt hier bei der OMR . Man fragt sich da zunächst : Was macht die Sparkasse hier ? Aber wenn man dann zusammenkommt und Vorträge hört , dann sieht man , woran die Leute so arbeiten und was die innovativen Faktoren sind , die sie vorantreiben . Dass alle das Ziel verfolgen , die eigenen Unternehmen und die Sparkasse für die Zukunft aufzustellen , finde ich das Wichtigste und Beeindruckendste . Wenn man es schafft , so einen Riesenapparat wie die Sparkassen-Finanzgruppe auch immer wieder zu connecten und dabei zu gucken : Wie können wir jung bleiben , wie können wir voneinander lernen und wie können wir zusammen Dinge vorantreiben ? Dann hat man schon viel erreicht .
Juliane Rentsch : Vielleicht nochmal ergänzend zu dem , was du gerade beim Thema E-Sport gesagt hast : Wir hadern schon lange damit , ob und wann wir Finanzprodukte integrieren sollen . Eintracht Spandau ist kei ne klassische Kampagne und Hänno ist nicht unser Testimonial . Wir sind Sponsor und gehen organisch in dieses Thema rein . Deshalb überlegen wir auch sehr behutsam , ob eine Monetarisierung sinnvoll ist oder ob wir uns damit nicht den Erfolg auf Markenebene wieder zerstören .
Was bedeutet das Motto „ Generation Sparkasse “ für euch ? Ganz unabhängig von unserer Definition , dass im Grunde alle mitgemeint sind , also Kund : innen und Mitarbeitende von gestern , heute und morgen .
Kevin Claus : Ich glaube generell , dass die Treiber für Unternehmen immer eine sehr junge Zielgruppe oder eine junge Generation sind . Und für mich steht „ Generation Sparkasse “ für die neue Generation von morgen , die jetzt die Sparkasse vorantreibt und für die Zukunft aufstellt . Es wird im Zweifel nicht mehr der Vorstand sein , der von ganz oben die Innovation vorantreibt , sondern es werden genau die Leute sein , die jetzt mehr und mehr in diesem Innovationsbereich arbeiten und die Entwicklung vorantreiben . Und daran denke ich bei dem Begriff „ Generation Sparkasse “.
Juliane Rentsch : Für mich sind es auch die Menschen von morgen , die das Leben und die Gesellschaft in den nächsten Jahren bestimmen werden . Hier müssen wir jetzt gucken , dass wir irgendwie den Fuß in die Tür bekommen . Der Begriff „ Generation Sparkasse " steht für mich daher tatsächlich so ein bisschen für Umbruch . Ich arbeite seit über zehn Jahren in der Sparkassen-Finanzgruppe und man merkt noch , dass wir in bestimmten Bereichen nicht unbedingt wie eine Neo- oder eine Direktbank agieren . Da erhoffe ich mir , dass sich mit der neuen Generation einiges ändern wird .
„ Rein in die Nische : Wie die Sparkasse die E-Sport-Community erobert “
OMR Vor-Ort-Interview
Carolin Knoop ( S-Hub ): Was verbindest du mit dem Begriff der Generation Sparkasse ?
Daniel Draenkow ( DSGV ): Mit der Generation Sparkasse verbinde ich motivierte und engagierte Menschen , die dafür arbeiten , die Marke Sparkasse zu stärken und die Sparkasse als ersten und besten Ansprechpartner zu positionieren , wenn es um Finanzdienstleistungen geht . Die Mission der Sparkasse ist es , den Menschen das finanzielle Leben einfacher zu machen , sie zu unterstützen und mit neuen Ideen und neuen Technologien aber auch bewährten Formaten ihre Erwartungen zu übertreffen .
Welche Rolle spielt der Newsroom dabei ? Oder auch das Onlinemarketing , das du auf unserer OMR-Bühne in deinem Vortrag vorgestellt hast , bei der Ansprache der Gen S ?
Eine sehr große Rolle . Mit unserer Kommunikation erreichen wir die Menschen dort , wo sie sind . Auf den Social Media Kanälen , bei der Suche nach Lösungen mit Content oder auch mit reichweitenstarken Bewegtbildinhalten auf YouTube oder im klassischen TV . Mit eigenen Formaten wie beispielsweise unserem Kanal " Mehr als Geld " auf YouTube oder den Auftritten der Sparkasse bei Instagram , LinkedIn oder anderen Plattformen fördern wir nicht nur den direkten Produktverkauf sondern kommunizieren die Werte und das Selbstbild der Sparkassen-Finanzgruppe . Kommunikation wirkt aber nicht nur nach außen , sondern auch nach innen . Die Botschaften und Kampagnen sehen natürlich auch unsere 300.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der ganzen Gruppe . Die Marke Sparkasse steht für Vertrauen , für Regionalität , Nahbarkeit , aber auch Sicherheit . Das möchten wir nach innen und außen kommunizieren .
Inwiefern spielen diese zeitlosen Werte auch eine Rolle bei eurer Arbeit ? Und wie schafft ihr es , diese Werte nach außen zu vermitteln ?
Diese Werte sind auch die Grundlage für unsere tägliche Arbeit . Nur wenn wir nach diesen Maßstäben arbeiten , kann es uns gelingen , diese auch auch gegenüber Dritten zu vermitteln . Und das heißt , angefangen von der Kreation , über die Ansprache , die Bildwelt , aber auch der Ausspielung bis zur Auswahl der Kanäle , Themen und Umfelder , dass wir darauf achten , dass die Kommunikation sich daran orientiert und zur Sparkasse passt . Das Thema Brand Safety , also wo spielen wir unsere Inhalte aus , auf welchen Seiten finden wir statt und wo eben auch nicht , ist von essentieller Bedeutung für den Erfolg von Kommunikation .
Welche Themen können wir in Zukunft vom Newsroom erwarten ? Worauf dürfen wir uns freuen an Neuerungen und Innovationen ?
Ich freue mich sehr auf den Start unseres nationalen Tik-Tok-Auftritts . Das ist noch mal eine ganz andere Art und Weise der Kommunikation . Sowohl die Zielgruppe als auch der Kanal erfordert eine andere Aufbereitung der Inhalte . Schnelle Clips , die unterhalten und informieren und dabei auch zu uns passen . Eine großartige Herausforderung . Ich bin total gespannt , wie unser Auftritt ankommen wird . Natürlich werden wir auch weiter daran arbeiten , mit Hilfe von neuen Technologien und Kanälen unsere Effizienz zu steigern . Sei es bei der Reichweitenkommunikation oder dem performanceorientiertem Vertrieb von Produkten und Services .
" Digitale Exzellenz aus dem Newsroom : Wie die Sparkasse Online-Marketing einsetzt "
AUGUST 2023
GENERATION SPARKASSE
“ EINFACH EINE GEILE APP – DIE GRÖSSTE BANKING-APP DEUTSCHLANDS ”
Bild : Sparkassen Innovation Hub
LESEDAUER : 9 MIN
14,67 Millionen aktive Installationen , 226 Millionen Umsatzabrufe und 25 Millionen Überweisungen pro Monat , 2,25 Millionen Bewertungen in den App Stores . Enorme Zahlen , die unseren reichweitenstärksten Banking- Kanal beschreiben .
Unsere Vision begleitet uns auf diesem Weg : Wir entwickeln das smarte digitale Banking von morgen – und wollen bis 2025 das beste personalisierte Banking-Erlebnis Europas schaffen ! Die Kund : innen erleben in den nächsten Monaten eine konfigurierbare Startseite und den Finanzplaner in der App – natürlich mit dem im S-Hub kreierten persönlichen Finanztier , das einem das eigene Finanzverhalten spiegelt .
Ein Team aus ca . 100 Mitarbeitenden steht hinter dem Flagship App Sparkasse – geleitet von unzähligen Kund : innen , die Rückmeldungen in Form von Nutzertests liefern . Eben diese Kund : innen haben besondere Anforderungen an die App Sparkasse als ihr digitaler Begleiter in der Hosentasche . Die gewünschten Möglichkeiten zur Personalisierung werden zum Beispiel sichtbar durch die Initiativen „ Fin : Kitz “ und „ Blooom – Female Finance “, die im Sparkassen Innovation Hub konzeptioniert wurden . Spezielle Angebote für Kinder und für Frauen zwischen 25-40 Jahren bilden die ersten Ausbaustufen – um umfassendes Feedback zu erhalten . Mehr dazu im hier folgenden Re-Livestream des Bühnenbeitrags auf dem OMR- Stand der Sparkassen-Finanzgruppe :
“ Einfach eine geile App – die größte Banking-App Deutschlands "
Speaker : Frithjof Siebecke ( Finanz Informatik ), Patrick Fritz ( Deutscher Sparkassen- und Giroverband ) und Michael Niedermayr ( Star Finanz )
DSGV X E-SPORT
Rein in die Nische : Wie die Sparkassen die E-Sport-Community erobern .
Als Ausgangslage des E-Sport-Engagements stand die Herausforderung , die junge Zielgruppe zu erreichen und die Marke „ Sparkasse “ in ihren Köpfen positiv zu positionieren .
Mit einer aufmerksamkeitsstarken E-Sport-Aktivierung rund um das Sponsoring der LEC , der größten europäischen League-of-Legends-Liga , und des Teams Eintracht Spandau ist es gelungen , die Marke in nur knapp zwei Jahren glaubwürdig in der Gaming-Community zu verankern .
Im Rahmen der Sponsoring-Aktivierung wurde gemeinsam mit dem bekannten Gaming-Influencer HandOfBlood die Persona Sparkassen-Hänno als Markenbotschafter entwickelt . Über eine authentische Kommunikation wurde der Charakter mit viel Humor und Entertainment zur Kultfigur in der Community . Sparkassen-Hänno tritt dabei als E-Sport-Berater von Eintracht Spandau auf . Dabei entstanden verrückte Projekte , wie eine Reise mit Team-Manager Kevin in das Ursprungsland des E-Sports , Südkorea , oder auch den Bau eines eigenen Sparkasse-Mannschaftsbus , der mit Unterstützung der Community von HandOfBlood umgesetzt und mit einer Auswärtsfahrt nach Paris gekrönt wurde . Die Kampagnen erzielten über 4,6 Millionen organische Aufrufe , 77 Millionen Impressionen und bestätigten damit den Unterhaltungs- und Mehrwert , den die Sparkasse der Community bietet . Auch in 2023 wird die Sparkasse gemeinsam mit Eintracht Spandau und HandOfBlood den erfolgreichen Weg im E-Sport weiter fortführen , um als Marke die Position als fester Teil der E-Sport & Gaming-Szene zu etablieren .
Interview + Re-Livestreams
OMR Vor-Ort-Interview
JULIANE RENTSCH
( DSGV / NEWSROOM ) SENIOR KAMPAGNENMANAGERIN GSK
& KEVIN CLAUS
( JUNG VON MATT SPORTS ) ACCOUNT DIRECTOR ESPORTS
Fynn Schulze ( S-Hub ): Was denkt ihr über den OMR-Stand der Sparkassen-Finanzgruppe und was ist der Spirit , den ihr hier fühlt ?
Kevin Claus : Also ich finde den Stand mega ! Erstmal , dass die Sparkasse überhaupt auf der OMR ist – und dann auch noch so einen Stand hat . Das bricht ein bisschen das auf , was man von der Sparkasse sonst so hält . Ich finde es spannend , dass das Konzept verschiedene Einflüsse mit reinbringt . Man hat sehr modernes Design , man hat Fashion und mit „ Generation Sparkasse “ ein Motto . Ich finde auch einfach geil , dass man so mutig war und gesagt hat : Okay , lass uns mal komplett mit allem brechen und einfach die Spandauer Eckkneipe noch mit reinpacken . Ich glaube , das macht ganz viel für die Marke und für die Wahrnehmung der Sparkasse .
Juliane Rentsch : Das kann ich nur unterstützen . Man erwartet das nicht von der Sparkasse . Dass sie einfach hier ist mit der Aufmachung , mit der Größe und den super Farben . Und dann noch mit dem Thema E-Sport - was ja immer noch ein Nischenthema ist und was man uns als Sparkasse nicht zutraut . Das passt perfekt .
Ich habe mich gefragt , wie man eigentlich auf so etwas wie Eintracht Spandau kommt ? Sitzt man da im Raum und wirft Ideen hin und her ? Wie denkt man sich sowas aus ?
Kevin Claus : Wir hatten da auch einfach sehr viel Glück . HandOfBlood war eh schon als Markenbotschafter für uns aktiv . Er hat uns dann erst von der Vision erzählt , diesen Verein zu machen , mit allem , was er repräsentieren und wie er geführt werden soll . Wie dabei für die Influencer auch eine Art Storytelling Hub entstehen soll , mit kreierten Rollen , in denen sie dann spielen . Mit einer Funktion im Verein , aber auch einer Rolle , die sie in den Videos spielen . Alles daran hat sich gut und richtig angefühlt . Und die Sparkasse ist dann direkt Sponsor geworden , bevor es überhaupt ein Team oder ein Logo gab . Man hatte sich schon in dieses ganze Konzept , diese Idee verliebt , weil man wusste , das wird erfolgreich sein . Weil es eben alle Voraussetzungen erfüllt , die andere Teams noch nicht so hatten .
Juliane , wie hast du das aus Sicht des DSGV Newsrooms mitbekommen ?
Juliane Rentsch : Ich bin tatsächlich erst im zweiten Jahr dazugekommen und habe vorher immer die Stimmen gehört : Was machen wir da im E-Sport eigentlich ? Was passiert da ? Und als dann noch Eintracht Spandau kam , war das für mich die logische Fortsetzung . Die Frage war : Wie schaffen wir es , die Zielgruppe anzusprechen ? Eintracht Spandau war dann ein sehr smarter Move . Natürlich auch , weil HandOfBlood tatsächlich damit viral gegangen ist und weil der Verein unglaublich viel Pressearbeit macht und sehr präsent in der Medienwelt ist . Das ist für uns mega , weil wir immer wieder Aufmerksamkeit bekommen . Davon partizipieren wir auch heute noch extrem viel .
Warum interessiert sich der E-Sport für die „ Generation Sparkasse “? Oder besser : Warum akzeptiert der E-Sport die Sparkasse als Partner ?
Kevin Claus : Das A und O ist im Grunde genau das . Man würde ja erstmal sagen : Was hat die Sparkasse mit Gaming zu tun ? Erst mal gar nichts . Und deshalb ist es umso wichtiger . Die Neuen auf dem Markt müssen ja überhaupt erstmal einen Weg finden . Die Fragen dabei sind : Warum reden wir eigentlich mit euch und warum glauben wir , dass ihr uns mögen sollt ? Und ich glaube , das Hauptthema ist : Diese Zielgruppe , die lange vom Mainstream und von seinen Marken ignoriert wurde , hat auf einmal ganz viel Liebe bekommen , weil es so ein Hype war und alle rein wollten . Da galt es dann zu beweisen , dass man sich auch wirklich mit ihnen beschäftigen wollte und auch wirklich da ist , um zu bleiben und ihr Hobby zu fördern . Ich glaube , die E-Sport- Szene liebt die Sparkasse , weil sie sich wirklich mit dem Thema beschäftigt , die Codes verstanden hat und das Hobby und auch den E-Sport mit größer macht .
Und warum interessiert sich die Marke Sparkasse für E-Sport ? Wie viel davon ist reines Marketing und wie viel ist echte Herzenssache ?
Juliane Rentsch : Wir sind ja aus einer ganz nüchternen Ecke gekommen . Wir haben den Badewanneneffekt bei der jungen Zielgruppe beobachtet . Das heißt : Sie sind da , sie gehen weg , wenn sie zum Studium gehen , und kommen dann vielleicht mal wieder , wenn sie Rentner sind oder eine Baufinanzierung brauchen . Das heißt , wir haben immer wieder Marktanteile verloren . Unser Image in der jungen Zielgruppe ist einfach : Wir sind hierarchisch , wir sind unmodern , wir sind langweilig . Das war natürlich erstmal ein Angang . Aber wir haben dann nach dem ersten Jahr Blut geleckt , weil wir gesehen haben , dass es funktioniert . Neben Privatkredit , Altersvorsorge oder Girokonto ist das E-Sport-Thema für uns zu einer Herzenskampagne geworden . Ich persönlich arbeite unfassbar gern mit diesem Team und auch mit Jung von Matt zusammen , weil man so schön sieht , wie die Menschen das annehmen und unser Engagement wertschätzen . Deswegen ist es mittlerweile nicht nur rein aus der Business-Sicht gesehen erfolgreich , sondern wirklich ein Herzensprojekt .
Worauf muss man aufpassen , wenn man Traditionsmarken wie die Sparkasse neu aufladen will , so wie wir es mit der „ Generation Sparkasse “ gemacht haben ?
Kevin Claus : Der erste und wichtigste Punkt ist , dass es authentisch ist . Ich glaube , immer wenn Marken sich verjüngen möchten , sollten sie zuerst fragen : Was heißt es denn heute eigentlich , jung und modern zu sein ? Was mich aus externer Perspektive bei der Sparkasse beeindruckt , ist auf jeden Fall dieser Auftritt hier bei der OMR . Man fragt sich da zunächst : Was macht die Sparkasse hier ? Aber wenn man dann zusammenkommt und Vorträge hört , dann sieht man , woran die Leute so arbeiten und was die innovativen Faktoren sind , die sie vorantreiben . Dass alle das Ziel verfolgen , die eigenen Unternehmen und die Sparkasse für die Zukunft aufzustellen , finde ich das Wichtigste und Beeindruckendste . Wenn man es schafft , so einen Riesenapparat wie die Sparkassen-Finanzgruppe auch immer wieder zu connecten und dabei zu gucken : Wie können wir jung bleiben , wie können wir voneinander lernen und wie können wir zusammen Dinge vorantreiben ? Dann hat man schon viel erreicht .
Juliane Rentsch : Vielleicht nochmal ergänzend zu dem , was du gerade beim Thema E-Sport gesagt hast : Wir hadern schon lange damit , ob und wann wir Finanzprodukte integrieren sollen . Eintracht Spandau ist kei ne klassische Kampagne und Hänno ist nicht unser Testimonial . Wir sind Sponsor und gehen organisch in dieses Thema rein . Deshalb überlegen wir auch sehr behutsam , ob eine Monetarisierung sinnvoll ist oder ob wir uns damit nicht den Erfolg auf Markenebene wieder zerstören .
Was bedeutet das Motto „ Generation Sparkasse “ für euch ? Ganz unabhängig von unserer Definition , dass im Grunde alle mitgemeint sind , also Kund : innen und Mitarbeitende von gestern , heute und morgen .
Kevin Claus : Ich glaube generell , dass die Treiber für Unternehmen immer eine sehr junge Zielgruppe oder eine junge Generation sind . Und für mich steht „ Generation Sparkasse “ für die neue Generation von morgen , die jetzt die Sparkasse vorantreibt und für die Zukunft aufstellt . Es wird im Zweifel nicht mehr der Vorstand sein , der von ganz oben die Innovation vorantreibt , sondern es werden genau die Leute sein , die jetzt mehr und mehr in diesem Innovationsbereich arbeiten und die Entwicklung vorantreiben . Und daran denke ich bei dem Begriff „ Generation Sparkasse “.
Juliane Rentsch : Für mich sind es auch die Menschen von morgen , die das Leben und die Gesellschaft in den nächsten Jahren bestimmen werden . Hier müssen wir jetzt gucken , dass wir irgendwie den Fuß in die Tür bekommen . Der Begriff „ Generation Sparkasse " steht für mich daher tatsächlich so ein bisschen für Umbruch . Ich arbeite seit über zehn Jahren in der Sparkassen-Finanzgruppe und man merkt noch , dass wir in bestimmten Bereichen nicht unbedingt wie eine Neo- oder eine Direktbank agieren . Da erhoffe ich mir , dass sich mit der neuen Generation einiges ändern wird .
„ Rein in die Nische : Wie die Sparkasse die E-Sport-Community erobert “
Speaker : innen : Juliane Rentsch ( DSGV / Newsroom ) und Kevin Claus ( Jung von Matt SPORTS )
OMR Vor-Ort-Interview
DANIEL DRAENKOW
( Deutscher Sparkassen- und Giroverband ) Leiter Media Newsroom
Carolin Knoop ( S-Hub ): Was verbindest du mit dem Begriff der Generation Sparkasse ?
Daniel Draenkow ( DSGV ): Mit der Generation Sparkasse verbinde ich motivierte und engagierte Menschen , die dafür arbeiten , die Marke Sparkasse zu stärken und die Sparkasse als ersten und besten Ansprechpartner zu positionieren , wenn es um Finanzdienstleistungen geht . Die Mission der Sparkasse ist es , den Menschen das finanzielle Leben einfacher zu machen , sie zu unterstützen und mit neuen Ideen und neuen Technologien aber auch bewährten Formaten ihre Erwartungen zu übertreffen .
Welche Rolle spielt der Newsroom dabei ? Oder auch das Onlinemarketing , das du auf unserer OMR-Bühne in deinem Vortrag vorgestellt hast , bei der Ansprache der Gen S ?
Eine sehr große Rolle . Mit unserer Kommunikation erreichen wir die Menschen dort , wo sie sind . Auf den Social Media Kanälen , bei der Suche nach Lösungen mit Content oder auch mit reichweitenstarken Bewegtbildinhalten auf YouTube oder im klassischen TV . Mit eigenen Formaten wie beispielsweise unserem Kanal " Mehr als Geld " auf YouTube oder den Auftritten der Sparkasse bei Instagram , LinkedIn oder anderen Plattformen fördern wir nicht nur den direkten Produktverkauf sondern kommunizieren die Werte und das Selbstbild der Sparkassen-Finanzgruppe . Kommunikation wirkt aber nicht nur nach außen , sondern auch nach innen . Die Botschaften und Kampagnen sehen natürlich auch unsere 300.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der ganzen Gruppe . Die Marke Sparkasse steht für Vertrauen , für Regionalität , Nahbarkeit , aber auch Sicherheit . Das möchten wir nach innen und außen kommunizieren .
Inwiefern spielen diese zeitlosen Werte auch eine Rolle bei eurer Arbeit ? Und wie schafft ihr es , diese Werte nach außen zu vermitteln ?
Diese Werte sind auch die Grundlage für unsere tägliche Arbeit . Nur wenn wir nach diesen Maßstäben arbeiten , kann es uns gelingen , diese auch auch gegenüber Dritten zu vermitteln . Und das heißt , angefangen von der Kreation , über die Ansprache , die Bildwelt , aber auch der Ausspielung bis zur Auswahl der Kanäle , Themen und Umfelder , dass wir darauf achten , dass die Kommunikation sich daran orientiert und zur Sparkasse passt . Das Thema Brand Safety , also wo spielen wir unsere Inhalte aus , auf welchen Seiten finden wir statt und wo eben auch nicht , ist von essentieller Bedeutung für den Erfolg von Kommunikation .
Welche Themen können wir in Zukunft vom Newsroom erwarten ? Worauf dürfen wir uns freuen an Neuerungen und Innovationen ?
Ich freue mich sehr auf den Start unseres nationalen Tik-Tok-Auftritts . Das ist noch mal eine ganz andere Art und Weise der Kommunikation . Sowohl die Zielgruppe als auch der Kanal erfordert eine andere Aufbereitung der Inhalte . Schnelle Clips , die unterhalten und informieren und dabei auch zu uns passen . Eine großartige Herausforderung . Ich bin total gespannt , wie unser Auftritt ankommen wird . Natürlich werden wir auch weiter daran arbeiten , mit Hilfe von neuen Technologien und Kanälen unsere Effizienz zu steigern . Sei es bei der Reichweitenkommunikation oder dem performanceorientiertem Vertrieb von Produkten und Services .
" Digitale Exzellenz aus dem Newsroom : Wie die Sparkasse Online-Marketing einsetzt "
Speaker : Daniel Draenkow ( Deutscher Sparkassen- und Giroverband )
PRÄSENTIERT VON