Als dann jedoch die Initiative aufkam , gemeinsam mit sechs weiteren Partnern aus der roten Unternehmensgruppe ein noch nie dagewesenes Vorhaben umzusetzen , haben wir trotzdem „ hier “ gerufen .
Aber warum ? Marketing , Influencer , weiße Sneaker und Blazer in gedeckten Pastelltönen sind beileibe nicht das Erste , woran man bei „ Payment “ denkt – auf den ersten Blick . Um besser zu verstehen , warum wir ein Teil des „ Generation Sparkasse “ -Standes sein wollten , muss man weiter ausholen und verstehen , was genau wir in der S-Payment eigentlich tun .
Auf der einen Seite entwickeln und betreuen wir federführend die Zukunft des Bezahlens – wir verantworten die Einführung von Apple Pay für die Sparkassen , unsere eigene Android-App „ Mobiles Bezahlen “, Millionen von Debit- und Kreditkarten . Was hier aber auch dazugehört , ist ein steter Blick in die Zukunft . Welche Trends könnten uns betreffen ? Wie wollen die Kund : innen morgen bezahlen ? Wie können wir Kund : innen und Händler : innen das Leben , das Kassieren und das Bezahlen erleichtern ? Ein Teil der Antwort liegt wie so oft in dem großen Wort „ Digitalisierung “. Und gerade hier mal einen Blick über den Tellerrand zu werfen und auch auf den ersten Blick fachfremden Input mit einzubeziehen , kann alles , aber sicher nicht schaden . Auch deshalb haben wir uns dazu entschieden , dem ersten Impuls zu widerstehen , und haben den Stand nicht mit Vertrieblern gestafft . Stattdessen haben wir einen bunt durchmischten Strauß verschiedener Kolleg : innen aus den unterschiedlichsten Abteilungen nach Hamburg geschickt : Ein Reisetrupp aus Innovationmanagerinnen , Marketingmanagern , Produktmanagern , Test-Referentinnen und Key-Accountern wurde entsendet , neue Impulse zu sammeln .
Auf der anderen Seite verantworten wir in diesem Kontext aber auch große Marketing-Kampagnen zu verschiedenen Payment-Themen . Kampagnen , mit denen wir uns auch auf einer OMR nicht verstecken müssen .
Der dritte Grund ist einer , der aktuell viele Branchen betrifft : Der Fachkräftemangel macht auch vor uns nicht Halt . Daher haben wir bei unserer Beteiligung den Fokus darauf gesetzt , als attraktiver Arbeitgeber aufzutreten – und in diesem Kontext auch zu zeigen , dass „ Payment “ nicht gleich „ trockenes Banking “ ist . Und ganz nebenbei waren die Präsenz und die damit verbundenen Insights auch ein großartiges Signal nach innen – zu den bestehenden Kolleginnen und Kollegen in der S-Payment und in der gesamten DSV-Gruppe . Um hier noch mehr Einblicke zu liefern , durften wir den offiziellen Karriere-Account der DSV-Gruppe während der beiden Messetage exklusiv bespielen . Zahllose Reaktionen haben das große Interesse mehr als bewiesen .
Unser inhaltlicher Fokus sowohl im Standprogramm als auch in unserer Masterclass lag auf einem ganz praktischen Case : Steigere Deine Conversion-Rate im E-Commerce mit dem richtigen Payment-Mix . Unser Geschäftsführer Erik Meierhoff gab eine sehr gut besuchte und rezipierte Masterclass mit dem reißerischen Antritt : viele Ratgeber stellen die Optimierung von Ad-Impressions und Clicks in den Vordergrund einer erfolgreichen E-Commerce-Strategie . In der Masterclass zeigte er auf , warum Online-Marketing nur die halbe Miete des Conversion- Funnels adressiert und warum viele Online-Händler an der falschen Stelle optimieren . Es gab exklusive Einblicke in den Erfolg der girocard in Apple Pay zu sehen und obendrauf praktische Tipps , mit welchen Strategien und Tools man die perfekte Balance seines Payment-Mixes findest , um Conversion Rates , CACS , COGS und weitere zentrale KPIs des Online- Geschäfts tatsächlich nachhaltig zu verbessern .
" Wenn ’ s um eCommerce geht , Sparkasse : Marktdynamik im deutschen Onlinehandel "
Wir mussten über 120 Interessierten Gästen eine Absage für die Teilnahme an der Masterclass erteilen – leider war die Kapazität beschränkt und mit so einem Andrang hätten wir nicht gerechnet . Das und die angeregte Diskussion im Anschluss haben bestätigt , dass wir mit der Wahl des Themas hier goldrichtig lagen .
Mal sehen – gerade Employer Branding ist ein „ long game “. Sicher hat der Auftritt aber dazu beigetragen , deutlicher zu machen , was wir tun – und mit wie viel Leidenschaft und Know-how wir dran sind . In jedem Fall waren die beiden Tage ein Erlebnis für uns , das förmlich nach Wiederholung schreit .
OMR Vor-Ort-Interview
Malte Brauer ( S-Hub ): Was ist aus eurer Sicht der „ State of E-Commerce and Payment “? Was ist der größte Change , der gerade ansteht ?
Michael Ullmann : Ich glaube , der größte Change wird sein , dass das , was heute in den Geschäften passiert , sich in Richtung eCommerce vereinheitlichen und alles auf Smartphones stattfinden wird . Also dass wir auf App-Basis den Formfaktor , den wir heute als „ Plastik “ haben , digital haben werden . Und über geile Use Cases wird das sowohl im Handel , als auch im E-Commerce stattfinden . Das heißt , wir werden eine Verschmelzung sehen . Als Sparkassen werden wir dabei viel mehr auch im E-Commerce von unseren Stärken , die wir bislang im Haptischen , also im „ normalen “ Geschäft hatten , partizipieren .
Jonas Wagner : Wie wir morgen bezahlen , ist dem Kunden egal . Es wird darum gehen , den Kunden da abzuholen , wo er ist , also klassisch “ Customer Centric ” zu denken . Wir müssen uns an den Gewohnheiten der Kunden beim Payment orientieren . Heute bestehen Payment-Prozesse häufig noch aus zehn , 15 Schritten . Das muss einfacher werden , das wird einfacher . Wie gesagt , mit welchen Möglichkeiten er bezahlt , ist dem Kunden dann auch im E-Commerce egal . Es muss schnell sein , es muss einfach sein . Ich muss eine transparente Kommunikation haben und es sollte sicher sein . Aber es wird in erster Linie auf den Convenience-Faktor ankommen . Der größte Change wird also sein , dass Händler anfangen , sich noch mehr genau darauf zu fokussieren .
Als ich Uber kennengelernt habe , war ich total geflasht davon , dass dort der gesamte Bezahlvorgang aus der Taxifahrt rausgenommen worden ist . Das Stichwort ist hier natürlich Embedded Finance . Nutzt das in Zukunft jeder oder ist das etwas für Technik-Nerds ?
Jonas Wagner : Die Frage stellt sich gar nicht , weil es – wie der Name Embedded Finance schon sagt – darum geht , Finance and Payment so in jegliche Customer Journey , in jeglichen Verkaufs- und Bezahlprozesse einzubinden , dass der Kunde im besten Fall nicht mehr viel davon mitbekommt . Der Kunde hat dann Transparenz , er steuert weiterhin und wird nicht abgehängt , hat aber trotzdem nicht zehn Prozessschritte und muss nochmal seine Kreditkartennummer eingeben . Er hat nur : jetzt klicken , Gesicht reinhalten , bezahlen , fertig .
Menschen sind Gewohnheitstiere – und Kund : innen sollen , wie gerade von euch gesagt , nicht abgehängt werden . Jetzt sprechen wir in dieser Goldilocks-Ausgabe über die Generation Sparkasse , die wir als relativ breite und eher durch Werte als durch Alter verbundene Zielgruppe definieren . Wer ist denn DIE Zielgruppe im Online-Payment und bei Embedded-Finance-Lösungen ?
Michael Ullmann : Das ist der Kunde , der es einfach haben möchte . Da sind wir aber auch direkt beim Thema Werte : Dieser Kunde hat das Vertrauen zu seiner Sparkasse , weil sie immer sicher war . Das ist unser höchstes Gut . Und wenn wir dazu noch einfache Prozesse und Produkte haben , überzeugen wir auch den 16-Jährigen , der mit einer Sparkassen-Card startet , die aber auch schon im Smartphone basiert . Ich glaube , es wird keine Generationenfrage sein , sondern Jung und Alt werden auf „ Alles in zwei Klicks “ bestehen . Das haben wir ja auch beim Thema Kontaktloszahlen gemerkt , das bei vielen Menschen erst durch die Corona- Pandemie aus Hygienegründen wichtig wurde . Der Case beweist für mich : Es ist keine Frage der Generation , sondern eine Frage der Einfachheit . Auch beim Online-Banking haben wir eine gute Verteilung . Es ist eben nicht so , dass die älteren Kunden es gar nicht nutzen und die jungen exorbitant viel .
Jonas Wagner : Natürlich sehen wir heute trotzdem , dass es die Jüngeren sind , die E-Commerce Payment und Mobile Payment machen . Es erklärt sich von selbst , dass Technik-Nerds – und das sind häufig eben doch die Jüngeren – hier einfach zugänglicher sind . Es wird also darauf ankommen , dass man das Gewohnte für den Kunden übersetzt . Heute ist es die rote Karte im Portemonnaie , die man an der Kasse zückt . Die soll auch im E-Commerce eingesetzt werden und dabei wird das Vertrauen gegenüber den Sparkassen und die damit verbundene Sicherheit mitgenommen , um es dadurch auch für die ältere Zielgruppe einfach zu machen .
AUGUST 2023
GENERATION SPARKASSE
PAYMENT UND MARKETING- HAPPENING : MATCHT DAS ?
Bild : Sparkassen Innovation Hub
LESEDAUER : 7 MIN
Was hat der zentrale Payment-Dienstleister der Sparkassen-Finanzgruppe , die S-Payment , auf dem größten Digital- und Marketing-Happening der deutschsprachigen Szene verloren ? Auf den ersten Blick : wenig .
Als dann jedoch die Initiative aufkam , gemeinsam mit sechs weiteren Partnern aus der roten Unternehmensgruppe ein noch nie dagewesenes Vorhaben umzusetzen , haben wir trotzdem „ hier “ gerufen .
Aber warum ? Marketing , Influencer , weiße Sneaker und Blazer in gedeckten Pastelltönen sind beileibe nicht das Erste , woran man bei „ Payment “ denkt – auf den ersten Blick . Um besser zu verstehen , warum wir ein Teil des „ Generation Sparkasse “ -Standes sein wollten , muss man weiter ausholen und verstehen , was genau wir in der S-Payment eigentlich tun .
Auf der einen Seite entwickeln und betreuen wir federführend die Zukunft des Bezahlens – wir verantworten die Einführung von Apple Pay für die Sparkassen , unsere eigene Android-App „ Mobiles Bezahlen “, Millionen von Debit- und Kreditkarten . Was hier aber auch dazugehört , ist ein steter Blick in die Zukunft . Welche Trends könnten uns betreffen ? Wie wollen die Kund : innen morgen bezahlen ? Wie können wir Kund : innen und Händler : innen das Leben , das Kassieren und das Bezahlen erleichtern ? Ein Teil der Antwort liegt wie so oft in dem großen Wort „ Digitalisierung “. Und gerade hier mal einen Blick über den Tellerrand zu werfen und auch auf den ersten Blick fachfremden Input mit einzubeziehen , kann alles , aber sicher nicht schaden . Auch deshalb haben wir uns dazu entschieden , dem ersten Impuls zu widerstehen , und haben den Stand nicht mit Vertrieblern gestafft . Stattdessen haben wir einen bunt durchmischten Strauß verschiedener Kolleg : innen aus den unterschiedlichsten Abteilungen nach Hamburg geschickt : Ein Reisetrupp aus Innovationmanagerinnen , Marketingmanagern , Produktmanagern , Test-Referentinnen und Key-Accountern wurde entsendet , neue Impulse zu sammeln .
Auf der anderen Seite verantworten wir in diesem Kontext aber auch große Marketing-Kampagnen zu verschiedenen Payment-Themen . Kampagnen , mit denen wir uns auch auf einer OMR nicht verstecken müssen .
PAYMENT IST NICHT GLEICH TROCKENES BANKING
Der dritte Grund ist einer , der aktuell viele Branchen betrifft : Der Fachkräftemangel macht auch vor uns nicht Halt . Daher haben wir bei unserer Beteiligung den Fokus darauf gesetzt , als attraktiver Arbeitgeber aufzutreten – und in diesem Kontext auch zu zeigen , dass „ Payment “ nicht gleich „ trockenes Banking “ ist . Und ganz nebenbei waren die Präsenz und die damit verbundenen Insights auch ein großartiges Signal nach innen – zu den bestehenden Kolleginnen und Kollegen in der S-Payment und in der gesamten DSV-Gruppe . Um hier noch mehr Einblicke zu liefern , durften wir den offiziellen Karriere-Account der DSV-Gruppe während der beiden Messetage exklusiv bespielen . Zahllose Reaktionen haben das große Interesse mehr als bewiesen .
Unser inhaltlicher Fokus sowohl im Standprogramm als auch in unserer Masterclass lag auf einem ganz praktischen Case : Steigere Deine Conversion-Rate im E-Commerce mit dem richtigen Payment-Mix . Unser Geschäftsführer Erik Meierhoff gab eine sehr gut besuchte und rezipierte Masterclass mit dem reißerischen Antritt : viele Ratgeber stellen die Optimierung von Ad-Impressions und Clicks in den Vordergrund einer erfolgreichen E-Commerce-Strategie . In der Masterclass zeigte er auf , warum Online-Marketing nur die halbe Miete des Conversion- Funnels adressiert und warum viele Online-Händler an der falschen Stelle optimieren . Es gab exklusive Einblicke in den Erfolg der girocard in Apple Pay zu sehen und obendrauf praktische Tipps , mit welchen Strategien und Tools man die perfekte Balance seines Payment-Mixes findest , um Conversion Rates , CACS , COGS und weitere zentrale KPIs des Online- Geschäfts tatsächlich nachhaltig zu verbessern .
Re-Livestream der Keynote
" Wenn ’ s um eCommerce geht , Sparkasse : Marktdynamik im deutschen Onlinehandel "
Speaker : Jonas Wagner ( S-Payment ) und Michael Ullmann ( S-Payment )
Wir mussten über 120 Interessierten Gästen eine Absage für die Teilnahme an der Masterclass erteilen – leider war die Kapazität beschränkt und mit so einem Andrang hätten wir nicht gerechnet . Das und die angeregte Diskussion im Anschluss haben bestätigt , dass wir mit der Wahl des Themas hier goldrichtig lagen .
HAT ES SICH GELOHNT ?
Mal sehen – gerade Employer Branding ist ein „ long game “. Sicher hat der Auftritt aber dazu beigetragen , deutlicher zu machen , was wir tun – und mit wie viel Leidenschaft und Know-how wir dran sind . In jedem Fall waren die beiden Tage ein Erlebnis für uns , das förmlich nach Wiederholung schreit .
OMR Vor-Ort-Interview
JONAS WAGNER
( S-Payment ) Digital Strategy & Transformation Expert
& MICHAEL ULLMANN
( S-Payment ) Produktmanager Mobile und Internet Payment
Malte Brauer ( S-Hub ): Was ist aus eurer Sicht der „ State of E-Commerce and Payment “? Was ist der größte Change , der gerade ansteht ?
Michael Ullmann : Ich glaube , der größte Change wird sein , dass das , was heute in den Geschäften passiert , sich in Richtung eCommerce vereinheitlichen und alles auf Smartphones stattfinden wird . Also dass wir auf App-Basis den Formfaktor , den wir heute als „ Plastik “ haben , digital haben werden . Und über geile Use Cases wird das sowohl im Handel , als auch im E-Commerce stattfinden . Das heißt , wir werden eine Verschmelzung sehen . Als Sparkassen werden wir dabei viel mehr auch im E-Commerce von unseren Stärken , die wir bislang im Haptischen , also im „ normalen “ Geschäft hatten , partizipieren .
Jonas Wagner : Wie wir morgen bezahlen , ist dem Kunden egal . Es wird darum gehen , den Kunden da abzuholen , wo er ist , also klassisch “ Customer Centric ” zu denken . Wir müssen uns an den Gewohnheiten der Kunden beim Payment orientieren . Heute bestehen Payment-Prozesse häufig noch aus zehn , 15 Schritten . Das muss einfacher werden , das wird einfacher . Wie gesagt , mit welchen Möglichkeiten er bezahlt , ist dem Kunden dann auch im E-Commerce egal . Es muss schnell sein , es muss einfach sein . Ich muss eine transparente Kommunikation haben und es sollte sicher sein . Aber es wird in erster Linie auf den Convenience-Faktor ankommen . Der größte Change wird also sein , dass Händler anfangen , sich noch mehr genau darauf zu fokussieren .
Als ich Uber kennengelernt habe , war ich total geflasht davon , dass dort der gesamte Bezahlvorgang aus der Taxifahrt rausgenommen worden ist . Das Stichwort ist hier natürlich Embedded Finance . Nutzt das in Zukunft jeder oder ist das etwas für Technik-Nerds ?
Jonas Wagner : Die Frage stellt sich gar nicht , weil es – wie der Name Embedded Finance schon sagt – darum geht , Finance and Payment so in jegliche Customer Journey , in jeglichen Verkaufs- und Bezahlprozesse einzubinden , dass der Kunde im besten Fall nicht mehr viel davon mitbekommt . Der Kunde hat dann Transparenz , er steuert weiterhin und wird nicht abgehängt , hat aber trotzdem nicht zehn Prozessschritte und muss nochmal seine Kreditkartennummer eingeben . Er hat nur : jetzt klicken , Gesicht reinhalten , bezahlen , fertig .
Menschen sind Gewohnheitstiere – und Kund : innen sollen , wie gerade von euch gesagt , nicht abgehängt werden . Jetzt sprechen wir in dieser Goldilocks-Ausgabe über die Generation Sparkasse , die wir als relativ breite und eher durch Werte als durch Alter verbundene Zielgruppe definieren . Wer ist denn DIE Zielgruppe im Online-Payment und bei Embedded-Finance-Lösungen ?
Michael Ullmann : Das ist der Kunde , der es einfach haben möchte . Da sind wir aber auch direkt beim Thema Werte : Dieser Kunde hat das Vertrauen zu seiner Sparkasse , weil sie immer sicher war . Das ist unser höchstes Gut . Und wenn wir dazu noch einfache Prozesse und Produkte haben , überzeugen wir auch den 16-Jährigen , der mit einer Sparkassen-Card startet , die aber auch schon im Smartphone basiert . Ich glaube , es wird keine Generationenfrage sein , sondern Jung und Alt werden auf „ Alles in zwei Klicks “ bestehen . Das haben wir ja auch beim Thema Kontaktloszahlen gemerkt , das bei vielen Menschen erst durch die Corona- Pandemie aus Hygienegründen wichtig wurde . Der Case beweist für mich : Es ist keine Frage der Generation , sondern eine Frage der Einfachheit . Auch beim Online-Banking haben wir eine gute Verteilung . Es ist eben nicht so , dass die älteren Kunden es gar nicht nutzen und die jungen exorbitant viel .
Jonas Wagner : Natürlich sehen wir heute trotzdem , dass es die Jüngeren sind , die E-Commerce Payment und Mobile Payment machen . Es erklärt sich von selbst , dass Technik-Nerds – und das sind häufig eben doch die Jüngeren – hier einfach zugänglicher sind . Es wird also darauf ankommen , dass man das Gewohnte für den Kunden übersetzt . Heute ist es die rote Karte im Portemonnaie , die man an der Kasse zückt . Die soll auch im E-Commerce eingesetzt werden und dabei wird das Vertrauen gegenüber den Sparkassen und die damit verbundene Sicherheit mitgenommen , um es dadurch auch für die ältere Zielgruppe einfach zu machen .
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