Unter den traditionellen Banken stechen vor allem Consors Finanz, Targobank und Santander mit ihrem Finanzierungsangebot am Point-of-Sale hervor, während Zahlungsanbieter wie Klarna und Paypal den wachsenden Online-Markt erobern. Viele der etablierten Banken bieten noch keine festgegründete digitale Alternative. Ohne eine überzeugende Omnikanallösung wird es in Zukunft immer schwieriger, große Marktanteile zu behaupten.
GESCHÄFTS-MODELLE VON KLARNA UND PAYPAL
GESCHÄFTSMODELL VON KLARNA
Konditionen Ratenkauf Laufzeit: flexible oder fixe Laufzeiten von 3, 6 oder 12 Monaten, Sollzins: 11,95 Prozent (bei flexibler Laufzeit), 9,99 Prozent (bei fixer Laufzeit), Fester Monatsbetrag: 0,45 Euro (bei flexibler Kredithöhe: bonitätsabhängig).
Gebühren für Händler Klarna Checkout: 1,99 Prozent plus 0,33 Euro pro Transaktion, Ratenkauf: 3,00 Prozent pro Transaktion, Rechnung: 2,99 Prozent plus 0,35 Euro pro Transaktion, Pay now: 1,35Prozent plus 0,20 Euro pro Transaktion. Weitere Gebühren möglich.
GESCHÄFTSMODELL VON PAYPAL
Gebühren für Kunden Keine Gebühren für Zahlungen bei Händlern, es sei denn, diese wälzen ihre Gebühren auf die Kunden ab. Ratenzahlung: 9,99 Prozent effektiver Jahreszins, Grenzüberschreitende persönliche Zahlungen: 0,99 bis 3,99 Euro pro Transaktion, Wechselkursgebühr: 3,00 bis 4,00 Prozent. Weitere Gebühren möglich.
Gebühren für Händler Monatliche Transaktionsgebühr: 2,49 bis 1,49 Prozent des Transaktionsvolumens (abhängig von Gebühr) pro Transaktion: 0,35 EUR, Businesskredit: feste Gebühr bei flexibler Rückzahlung in Form von Einbehalt des Händlerumsatzes mit PayPal. Weitere Gebühren möglich.